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Credit Suisse: Kredite, Karten und Dienstleistungen in der Schweiz nach der Fusion mit UBS

  • Photo du rédacteur: Lapo Zarina
    Lapo Zarina
  • 29 août
  • 2 min de lecture

Dernière mise à jour : 30 août

Credit Suisse

Am 19. März 2023 gab die UBS die Übernahme der Credit Suisse bekannt. Dieses Ereignis markierte das Ende einer der grössten Schweizer Banken und den Beginn eines komplexen Integrationsprozesses. Die rechtliche Fusion der beiden Einheiten wurde am 12. Juni 2023 auf Konzernebene und am 1. Juli 2024 auf Schweizer Ebene abgeschlossen. Die Kunden der Credit Suisse werden schrittweise auf die Systeme der UBS migriert, ein Prozess, der voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein wird. Für die Kunden bedeutet dies, dass die Produkte und Dienstleistungen, die sie gewohnt waren, nun unter dem Dach der UBS verwaltet werden, mit einer fortschreitenden Vereinheitlichung des Angebots.


Welche Produkte und Dienstleistungen bot die Credit Suisse an?

Vor der Fusion bot die Credit Suisse eine umfassende Palette von Bank- und Finanzdienstleistungen an, darunter: 

Privatkunden:

  • Konten und Karten: Girokonten, Sparkonten und eine grosse Auswahl an Kredit- und Debitkarten.

  • Hypotheken: Finanzierungen für den Kauf und die Renovierung von Immobilien.

  • Vorsorge 3a: Lösungen für die 3. und 3b Säule.

  • Anlagen: Beratungsdienste und Investmentfonds für jedes Risikoprofil. 

Firmenkunden:

  • Dienstleistungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), einschliesslich Kreditlösungen und Zahlungsmanagement.

  • Dienstleistungen für Grossunternehmen und institutionelle Anleger. 

Vermögensverwaltung (Private Banking):

  • Beratungs- und Vermögensverwaltungsdienste für vermögende Kunden.

  • Finanz- und Nachlassplanung.


Was ändert sich für die Kunden der Credit Suisse?

Derzeit werden die Produkte der Credit Suisse von der UBS verwaltet, behalten aber ihre Funktionalität. Vorerst können die Kunden ihre Konten, Karten und Dienstleistungen der Credit Suisse wie gewohnt nutzen. Die Fusion wird jedoch einige Änderungen mit sich bringen:

  • Schrittweise Integration: Die Migration der Kunden auf die Systeme der UBS ist ein laufender Prozess. Die Kunden werden von der UBS direkt und transparent darüber informiert, wann und wie die Umstellung ihrer Produkte erfolgen wird.

  • Produktangebot: Das Produktangebot der Credit Suisse wird schrittweise durch das der UBS ersetzt oder integriert. So werden beispielsweise die Investmentfonds der Credit Suisse in UBS-Fonds integriert oder es werden gleichwertige Produkte angeboten. Auch das Filialnetz wurde verkleinert, indem die Standorte der beiden Banken zusammengelegt wurden.

  • Digitale Dienste: Auch die Online- und Mobile-Banking-Dienste, wie z.B. Credit Suisse Direct, werden vereinheitlicht und die Kunden auf die digitalen Systeme der UBS umgeleitet.


Kontakt und Support für Kunden der Credit Suisse

Bei Fragen oder Anliegen sollten sich Kunden der Credit Suisse jetzt an die Supportkanäle und Standorte der UBS wenden. Die Webseiten der Credit Suisse leiten auf die UBS-Website weiter, die alle notwendigen Informationen und Kontakte für die Kunden der beiden Banken bereitstellt. Für weitere Details zu spezifischen Produkten und Dienstleistungen oder für Informationen zur Integration Ihrer Bankbeziehung empfiehlt es sich, den Bereich zur Übernahme der Credit Suisse auf der offiziellen UBS-Website zu konsultieren oder den Kundenservice der UBS zu kontaktieren.


 
 
 
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